Waltraud und ich, wir haben uns vor 10 Jahren in der Kur in der Espan Klinik in Bad Dürrheim kennengelernt und sind seither in Kontakt geblieben. Da ich ja genau so wenig mobil bin wie Waldtraut es war, haben wir in den letzten zwei Jahren 2 bis 3 mal im Monat länger miteinander telefoniert. Das letzte Gespräch war am 30.1.
Ich habe viel gelernt von Waldtraut. Sie war sehr tapfer und „zäh“ im Sinne von „ausdauernd“ – sie hat es immer wieder geschafft, sich aus tiefen Tälern hoch zu arbeiten.
Sehr schön fand ich es, dass sie es immer wieder geschafft hat, ihre Mitbewohnerinnen zu ermutigen, z.B. indem sie besinnliche oder heitere Karten hergestellt und verschenkt hat.
Auf einer Karte, die sie mir in der Weihnachtszeit geschickt hat, war das Wort zu lesen:
Gott segne uns –
Für das, was war
Für das, was ist
Für das, was kommt.
Denn Du bist ein Gott der Zukunft
ein Gott der Hoffnung,
der mit uns geht
durch die Tage und Naechte
unseres Lebens.
Traudl war mir eine sehr liebe Kollegin am Hans- Furler- Gymnasium Oberkirch.
Unvergessen sind mir die Schi-Landschulheime und wie sie sehr früh mit Computern agierte, schon zu einer Zeit, als es noch kein MS-DOS gab.
Ihre Hilfsbereitschaft zeigte sich z.B. auch, als sie meiner Tochter bei ihrer Examensarbeit mit Rat und Tat zur Seite stand.
Ich bedauerte sehr, als sie sich eine Zeitlang beurlauben ließ und nach Kuba ging.
Mit ihr sangen wir auch im Landschulheim das „Nehmt Abschied Brüder“, mit dem ich schließlich immer meine weiteren Winter-Landschulheime beschloss. Die dritte Strophe davon lautet:
„Es ist in jedem Anbeginn
das Ende auch nicht weit,
wir kommen her und geh’n dahin
und mit uns geht die Zeit.
Der Himmel wölbt sich übers Land,
adieu auf Wiedersehn,
wir ruhen all in Gottes Hand,
adieu auf Wiedersehn.“
Als ich heute ihre Todesnachricht vorfand, habe ich zur Gitarre gegriffen und ihr dies Lied gewidmet.
Waltraud und ich, wir haben uns vor 10 Jahren in der Kur in der Espan Klinik in Bad Dürrheim kennengelernt und sind seither in Kontakt geblieben. Da ich ja genau so wenig mobil bin wie Waldtraut es war, haben wir in den letzten zwei Jahren 2 bis 3 mal im Monat länger miteinander telefoniert. Das letzte Gespräch war am 30.1.
Ich habe viel gelernt von Waldtraut. Sie war sehr tapfer und „zäh“ im Sinne von „ausdauernd“ – sie hat es immer wieder geschafft, sich aus tiefen Tälern hoch zu arbeiten.
Sehr schön fand ich es, dass sie es immer wieder geschafft hat, ihre Mitbewohnerinnen zu ermutigen, z.B. indem sie besinnliche oder heitere Karten hergestellt und verschenkt hat.
Auf einer Karte, die sie mir in der Weihnachtszeit geschickt hat, war das Wort zu lesen:
Gott segne uns –
Für das, was war
Für das, was ist
Für das, was kommt.
Denn Du bist ein Gott der Zukunft
ein Gott der Hoffnung,
der mit uns geht
durch die Tage und Naechte
unseres Lebens.
Darin ist alles aufgehoben
Moege Waltraud in Frieden ruhen.
Traudl war mir eine sehr liebe Kollegin am Hans- Furler- Gymnasium Oberkirch.
Unvergessen sind mir die Schi-Landschulheime und wie sie sehr früh mit Computern agierte, schon zu einer Zeit, als es noch kein MS-DOS gab.
Ihre Hilfsbereitschaft zeigte sich z.B. auch, als sie meiner Tochter bei ihrer Examensarbeit mit Rat und Tat zur Seite stand.
Ich bedauerte sehr, als sie sich eine Zeitlang beurlauben ließ und nach Kuba ging.
Mit ihr sangen wir auch im Landschulheim das „Nehmt Abschied Brüder“, mit dem ich schließlich immer meine weiteren Winter-Landschulheime beschloss. Die dritte Strophe davon lautet:
„Es ist in jedem Anbeginn
das Ende auch nicht weit,
wir kommen her und geh’n dahin
und mit uns geht die Zeit.
Der Himmel wölbt sich übers Land,
adieu auf Wiedersehn,
wir ruhen all in Gottes Hand,
adieu auf Wiedersehn.“
Als ich heute ihre Todesnachricht vorfand, habe ich zur Gitarre gegriffen und ihr dies Lied gewidmet.
Traudl, ruhe in Frieden.
in liebevoller Erinnerung
Rudi